Betriebsbuchhaltung (BEBU)

Ist das Modul europa3000-Kostenstellenrechnung im europa3000-System integriert, so arbeitet die europa3000-Fakturierung auch mit Kostenstellen und Kostenarten. Kostenstellen und Kostenarten sind pro Belegzeile ohne Aufsplittung möglich. Ausserdem kann für spätere Abzüge in der europa3000-Debitorenverwaltung eine Kostenstelle uns eine Kostenart in den allgemeinen Belegdaten vorgegeben werden. Ob eine Kostenstellenbuchung erfolgt wird generell von den Ertragskonten gesteuert (Kostenstellenflag im Konto).

Die Automatische Zuordnung von Kostenstellen und Kostenarten unterliegt nachfolgenden hierarchischen Regeln:

Kostenstelle für Ertrag (Belegzeile)

Kostenart für Ertrag (Belegzeile)

Für Abzüge (Skonti, Debitorenverluste etc.) kann eine Kostenstelle und eine Kostenart in den allgemeinen Belegdaten vorgegeben werden. Enthalten die Debitorendaten schon werte, dann werden diese vorgeschlagen. Die Überprüfung der Gültigkeit und Verwendung dieser Werte erfolgt erst in der europa3000-Debitorenverwaltung, wenn konkret Abzüge vorliegen. Auch hierbei gilt, dass das Abzugskonto über eine Buchung entscheidet. Ausserdem hat eine Kostenart im Abzugskonto Vorrang vor allen anderen Angaben.

Für Überzahlungen und Mahngebühren werden auch die Angaben aus den allgemeinen Belegdaten genommen.

Die Entscheidung über eine Kostenstellenbuchung erfolgt konkret im Buchungslauf. Ist eine Angabe unvollständig und liegt Pflichtbuchung vor, dann entsteht eine Fehlbuchung, die im Modul europa3000-Kostenstellenrechnung korrigiert werden kann.

Wenn im Ertragskonto eine BAB-Gruppe oder eine DB-Position vorgegeben ist, dann kann die Kostenart noch aus einer Gruppe von Kostenarten ausgewählt werden.

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