Protokolltext erfassen
Alle Lagerbewegungen, welche Sie nun bis zum Ausstieg aus dieser Prozedur erfassen, werden unter einer Protokollnummer, welche vom Programm automatisch vergeben wird, erfasst. Sie können zur Nummer einen eigenen Kommentar, den Protokolltext mitgeben, welcher Ihnen beim späteren Auffinden von spezifischen Lagerbewegungen helfen kann.
Die Abfrage nach dem Druck von Lageretiketten beantworten Sie je nach Absicht. Sollen Etiketten gedruckt werden, so bezieht sich das Programm auf die unter Punkt 1.1 im Fenster Artikel im Feld Anzahl Etiketten eingegebene Anzahl Etiketten pro Artikeleinheit.
Für alle Artikel, die im Feld B49 Anzahl Etiketten einen Wert > 0 haben, werden diese Anzahl, multipliziert mit der Eingangsmenge, Etiketten gedruckt. Das untenstehende Fenster wird nur dann angezeigt, wenn die Option Etiketten drucken aktiviert ist.
Erfassen der Lagereingangsinformationen
Das Aufruffenster für Lagereingänge verfügt über ein Dropdown-Menü. Dropdown ist die Schnellsuche, die automatisch bei definierte Schlüsselfelder aktiviert wird. Diese Felder werden mit einem Abwärtspfeil angezeigt.
Sobald Sie anfangen, in ein solches Feld zu schreiben, wird das Dropdown geöffnet und es wird nach allen Feldern gesucht, die in der Konfiguration der Quicksearch Engine definiert sind.
Rufen Sie den gewünschten Artikel auf.
Ist in der Grundeinstellung das Feld Exakter Artikelaufruf angewählt, kann ein Artikel im Feld Artikelnummer nur durch die exakte Eingabe einer vorhandenen Artikelnummer zur Anzeige gebracht werden. Die Funktionstaste 'F1' ist für die Datenbankeinsicht der Artikel zugelassen.
Sobald Sie den Artikel ausgewählt haben, können Sie die Eingangsinformationen erfassen:
MFL: Wenn Sie mit Mehrfachlagern arbeiten, wird das für den Benutzer eingestellte Mehrfachlager vorgeschlagen und kann manuell oder mit F1 geändert werden, wenn die Waren in ein anderes Lager gebracht werden sollen. Wenn Sie ohne Mehrfachlager arbeiten, wird Lager 01 als fester Wert eingetragen.
SE: Seriennummern einzeln. Wenn die einzugebenden Seriennummern nicht fortlaufend sind, kann hier die Checkbox markiert werden, damit die Seriennummern einzeln eingegeben werden können.
Das Programm erkennt automatisch, ob es sich um einen Artikel mit einer Seriennummer handelt. Wenn nicht, wird die Checkbox übersprungen.
Best. bisher: Der gesamte aktuelle Bestand des Artikels.
Menge: Geben Sie hier die Anzahl der eingegangenen Einheiten ein. Diese wird in der Folge zum Bestand aktuell addiert. Ist der Wert Bestand bestellt grösser als Null, kommt die Abfrage, ob dieser Bestand entsprechend verringert werden soll (d.h. ob der Lagereingang aufgrund einer Bestellung erfolgte). Bei positiver Beantwortung wird vom Bestand bestellt subtrahiert, solange dieser grösser als Null ist.
EK: Das Programm zeigt stets den zuletzt an dieser Stelle eingegebenen Einkaufspreis pro xxx Einheiten an. Im Fall einer Änderung kann er überschrieben werden. Aufgrund dieser Eingabe und der jeweiligen Stückzahl berechnet das Programm den durchschnittlichen Netto-Einkaufspreis bei jedem Lagereingang neu.
ApP:
Der Wert von Anzahl pro Preis (hier 1) wird aus dem Feld T066.F016 des Artikels übernommen.
Ist der Einzelpreis nicht bekannt, kann z.B. auch «345.40 CHF / 22 Stk.» eingegeben werden.
Einheit:
Stk. ist die Einheitsbezeichnung des Artikels. Sie wird aus dem Feld T066.F015 übernommen.
VK netto: Zeigt den aktuellen Nettoverkaufspreis pro Anzahl pro Preis an.
Spesen: Versandspesen und sonstige Nebenkosten wie Versicherungsprämien, Zoll usw. können hier pro Lieferung eingegeben werden.
Hat ein Artikel Zusatzinformationen, dann sind weitere Informationen zu erfassen:
Serienbereich
Bei Nummernbereichen können Sie von bis eingeben. Wenn sie gespeichert werden, werden sie als einzelne Datensätze abgelegt.
Serien einzeln
Chargen
Zusatzinformationen (Beispiel Lagerort)
Ist der Wert Bestand bestellt grösser als Null, kommt die Abfrage, ob dieser Bestand entsprechend verringert werden soll (d.h. ob der Lagereingang aufgrund einer Bestellung erfolgte). Bei positiver Beantwortung wird vom Bestand bestellt subtrahiert, solange dieser grösser als Null ist.
Danach ist das Programm bereit zum Aufruf des nächsten Lagerartikels. Die Escape-Taste 'ESC' beendet den Erfassungsmodus für Lagereingänge.
Prozent-Toleranz Einkaufspreis
Ist unter Punkt 9.1 im Feld Toleranz für Warnung bei Abweichung Einkaufspreis in % ein Wert ungleich 0 eingetragen, so vergleicht das Programm nach der Bestätigung den neuen Einkaufspreis mit dem zuletzt eingegebenen.
Falls der neue Einkaufspreis um prozentual höher vom alten Einkaufspreis abweicht als in der Prozenttoleranz festgelegt, meldet das Programm zur Sicherstellung der Eingabe:
Damit können Sie verhindern, dass durch ungewollte falsche Eingaben Ihre Margenberechnung (z.B. in der europa3000™-Verkaufsstatistik) falsch wird.
F2 = Etiketten drucken
Die Abfrage nach dem Druck von Lageretiketten beantworten Sie je nach Absicht. Sollen Etiketten gedruckt werden, so bezieht sich das Programm auf die unter Punkt 1.1 im Fenster Artikel im Feld Anzahl Etiketten eingegebene Anzahl Etiketten pro Artikeleinheit.
Für alle Artikel, die im Feld B49 Anzahl Etiketten einen Wert > 0 haben, werden diese Anzahl, multipliziert mit der Eingangsmenge, Etiketten gedruckt. Das untenstehende Fenster wird nur dann angezeigt, wenn die Option Etiketten drucken aktiviert ist.
Lagereingangsprotokoll
Das Lagereingangsprotokoll kann unmittelbar nach Abschluss der Eingänge über ein beliebiges Ausgabegerät ausgegeben werden. Das Protokoll listet alle Lagereingänge auf, die seit dem Einstieg in die Erfassung von Lagereingängen gemacht worden sind. Für jeden Einstieg führt das Programm eine interne Lagerprotokollnummer, über welche die Eingänge jederzeit auch später eingesehen werden können.
Sollen sowohl das Lagereingangsprotokoll als auch Etiketten über einen Drucker ausgegeben werden, so muss an dieser Stelle das Papier gewechselt werden. Es ist vom Hersteller deshalb empfohlen, mit zwei Druckern zu arbeiten, wobei im einen normales Papier und im anderen Etiketten eingelegt sind. Über den Listengenerator im System-Menu können Sie die entsprechenden Listen so parametrieren, dass die Daten jeweils selbständig auf den richtigen Druckerausgang geschickt werden.
Aufgrund
berechnet das Programm den jeweiligen Einstandspreis pro Artikeleinheit.
Werden Artikel aus dem Lager entnommen (Lieferschein in europa3000™-Auftragsbearbeitung, Fakturierung oder Kasse, müssen Sie die zugehörigen Seriennummern angeben. Die involvierten Module bieten Ihnen dazu einen komfortablen Dialog an, in dem Sie die zum Lieferschein gehörenden Seriennummern auswählen können.