Zahlungskonten

Postkonto
Bankkonto

Für die automatischen Verbuchungsvorgänge müssen die Konten bestimmten Kategorien zugeteilt werden (z.B. Zahlungskonten, DebitorenkontenKreditorenkonten).. Damit wird verhindert, dass ein Konto irrtümlicherweise falsch angesprochen wird und dadurch aufwändige Sucharbeiten im Bu­chungsbereich notwendig werden. In den vordefinierten Kontenplänen sind die entsprechenden Schnittstellenkonten bereits bezeichnet, müssen jedoch noch auf Ihre betrieblichen Gegebenheiten abgestimmt werden.

Bei integrierter europa3000-Finanzbuchhaltung kann aus bestimmten Modulen (z.B. europa3000-Faktu­rierung, europa3000-Debitorenverwaltung, europa3000-Kreditorenverwaltung) direkt auf die hier definierten Konten gebucht werden. Sie finden diese Konten als Auswahl bei den jeweiligen Belegbearbeitungen oder Stamm­daten-Definitionen wieder (z.B. Rechnungen erfassen, Debitoren definieren, Zahlungen erfassen etc.).

Ist das Modul europa3000-Finanzbuchhaltung nicht integriert, so werden auf den Schnitt­stellenkonten die jeweiligen monetären Bewegungen für die aktive Periode und das Geschäftsjahr totalisiert. Sie können diese Totale jederzeit einsehen und diese über den Periodenabschluss vor­tragen.

Ein Konto kann jeweils nur einer Kategorie zugeordnet werden.

Wenn die Zuordnung eines Kontos geändert werden soll, so müssen Sie zuerst im entsprechenden Schnittstellenkonten-Fenster die aktuelle Zuordnung des Kontos löschen. Dabei werden allfällige Umsätze auf dem betreffenden Konto auch gelöscht. Danach kann das betreffende Konto neu zu­geordnet werden.

Für die Definitionen 1-5 stehen jeweils maximal 99 Kontenpositionen zur Verfügung.

Zahlungskonten

Alle Konten, für die im Kontenplan der Schnittstellencode 1 definiert wurde, werden hierher vorgeblendet. Für Bank- und Postkonten sollte der Kontentyp auf 8 oder 9 gestellt werden, sofern Sie Vergütungsaufträge drucken wollen oder wenn Sie über die Konten einen automatischen Zahlungsverkehr leisten wollen.

Für die unterschiedlichen Kontotypen werden auch unterschiedliche Fenster zur Bearbeitung vorgeschlagen.

 

 

Postkonto

Das FIBU-Konto wird aus dem Kontenplan übernommen und angezeigt. Ergänzen Sie die weiteren Felder.

Zahlungsinstitut: Geben Sie die Adresse ein. Diese wird benötigt, wenn Sie einen Vergütungsauftrag in der Kreditoren- und Lohnbuchhaltung drucken.

Postkonto: Geben Sie Ihre Postkontonummer ein, die IBAN-Nummer, den SWIFT/BIC-Code und wenn Sie mit QR-Codes arbeiten, die QR-IBAN-Nummer ein.

Teilnehmernummer: Diese Nummer erhalten Sie von der Post zugeteilt. Es ist eine 9-stellige Nummer, welche hier erfasst werden muss. Die Teilnehmernummer wird auf dem QR-Formular am Anfang der Referenzzeile aufgedruckt.

Dateiname: Dateiname, unter dem die Daten (Zahlungsbeträge) auf dem Datenträger ab­gelegt werden und vom europa3000™-System eingelesen werden können.*

QR Variante Nr.: QR-Zahlungsinstitutnummer für Fakturierung und Debitoren zur Wahl dieser QR-Informationen mit Druck des Belegbetrages.

QR+ Variante Nr.: QR-Zahlungsinstitutnummer für Fakturierung und Debitoren zur Wahl dieser QR-Informationen ohne Druck des Belegbetrages.

Tax-Kontonummer: Fibu-Konto für Spesen.

EZAG/pain.001: Sofern Sie am automatischen Zahlungsverkehr mit der Post teilnehmen (EZAG), ergänzen Sie die EZAG-Informationen. Die notwendigen Informationen erhalten Sie von der Post. pain.001 ist ein XML (=Extensible Markup Language)-basiertes Zahlungsformat im ISO 20022-Standard und wird das bisherige DTA-Format ab dem 30. September 2022 endgültig ersetzen.

Postkonto Belastung: Nummer des Postkontos, dem die Zahlungen zu belasten sind.

Postkonto Taxbelastung: Nummer des Postkontos, dem anfallende Taxen zu belasten sind. Es kann mit dem Belastungskonto identisch sein.

Dateiname: Den Dateinamen erhalten Sie von der Post nach der Anmeldung für den EZAG.

Pfadname (Abholverzeichnis): Geben Sie hier den Pfad ein, auf dem die Daten für den elektronischen Zahlungsauf­trag abzulegen sind. Wichtig: Wenn Sie mit e-Finance arbeiten, dann werden in diesem Verzeichnis auch die eingehenden camt-Zahlungsdateien abgelegt.

Übermittlung mit Fremdsoftware: Wenn Sie die EZAG-Dateien nicht direkt aus der Kreditoren- oder Lohnbuchhaltung an die Post übermitteln, ist es notwendig, dass Sie das Feld aktivieren, ansonsten kann die EZAG-Datei von der Post nicht verifiziert werden und wird zurückgewiesen.

E-Finance-Vertragsnummer:  Wenn Sie mit PostFinance arbeiten können Sie den Datenaustausch für EZAG (Vergütungsaufträge) und QR (Einzahlungsscheine mit Referenznummer) sowie die Kontodokumente (in PDF) direkt an respektive von der e-Finance-Plattform übermitteln. Tragen Sie zu diesem Zweck Ihre e-Finance-Vertragsnummer hier ein. Die Debitoren-, respektive die Kreditorenverwaltung geben Ihnen dann an den betreffenden Stellen (Vergütungsauftrag, automatische Zahlungen) die weiteren Hinweise zum Login und zur Übermittlung. Zudem wird die Nummer benötigt, wenn Sie in der europa3000™-Finanzbuchhaltung mit Import-Kontoauszüge arbeiten.

ValDT: Wenn aktiviert, wird das Zahlungsdatum für die Überweisung verwendet. Wenn nicht, wird standardmässig das Buchungsdatum (BookDT) verwendet.

Lastschriftverfahren: Wenn Sie am Lastschriftverfahren bei der Post (LSV/DD) teilnehmen, füllen Sie die Angaben aus. Sie erhalten die notwendigen Informationen von Ihrer Post.


 

Bankkonto 

Das FIBU-Konto wird aus dem Kontenplan übernommen und angezeigt. Ergänzen Sie die weiteren Felder.

Bankdaten: Geben Sie die Adresse ein. Diese wird benötigt, wenn Sie einen Vergütungsauftrag drucken in der Kreditoren- und Lohnbuchhaltung.

Bankkonto: Geben Sie Ihre Bankkontonummer, die Clearing-, die IBAN-Nummer, den SWIFT/BIC-Code und wenn Sie mit QR-Codes arbeiten, die QR-IBAN-Nummer ein.

Teilnehmernummer: Diese Nummer erhalten Sie von Ihrer Bank zugeteilt. Es ist eine 9-stellige Nummer, welche hier erfasst werden muss. 

Kundenidentifikation: Kundenidentifikation der Bank. Diese Identifikationsnummer wird gebraucht, um Ihre Zahlungen innerhalb der Bank lokalisieren zu können. Die Kunden-ID kann maximal 15-stellig sein und wird linksbündig in die Referenznummer eingebunden. Zudem wird die Nummer benötigt, wenn Sie in der europa3000™-Finanzbuchhaltung mit Import-Kontoauszüge arbeiten.

QR Variante Nr.: QR-Zahlungsinstitutnummer für Fakturierung und Debitoren zur Wahl dieser QR-Informationen mit Druck des Belegbetrages (nur Schweiz).

QR+ Variante Nr.: QR-Zahlungsinstitutnummer für Fakturierung und Debitoren zur Wahl dieser QR+-Informationen ohne Druck des Belegbetrages (QR+, nur Schweiz).

Tax-Kontonummer: Fibu-Konto für Spesen.

DTA/pain.001: Sofern Sie am automatischen Zahlungsverkehr mit der Bank teilnehmen (DTA), ergänzen Sie die DTA-Informationen. Die notwendigen Informationen erhalten Sie von Ihrer Bank. pain.001 ist ein XML (=Extensible Markup Language)-basiertes Zahlungsformat im ISO 20022-Standard und wird das bisherige DTA-Format ab dem 30. September 2022 endgültig ersetzen.

Auftraggeber-Identifikation: Falls Sie von der Bank nach der Anmeldung zum DTA eine Auf­traggeber-Identifikation erhalten haben, tragen Sie diese hier ein. Andernfalls lassen Sie das Feld leer.

Absender-Identifikation: Diese erhalten Sie allenfalls von der Bank. (Wenn der Auftraggeber zugleich Absender ist, können die beiden Identifikationen gleich sein.) Andernfalls lassen Sie das Feld leer.

Dateiname: Tragen Sie hier den Dateinamen ein, welcher bei der DTA-Datei-Erstellung überschreibbar vorgeschlagen werden soll.

Pfadname: Geben Sie hier den Standardpfad an, unter dem DTA-Dateien gespeichert werden sollen. Bei der DTA-Datei-Erstellung kann dieser Pfad geändert werden.

ValDT: Wenn aktiviert, wird das Zahlungsdatum für die Überweisung verwendet. Wenn nicht, wird standardmässig das Buchungsdatum (BuchDT) verwendet.

Lastschriftverfahren: Wenn Sie am Lastschriftverfahren bei der Bank (LSV/DD/LEON) teilnehmen, ergänzen Sie die Informationen. Sie erhalten die notwendigen Angaben von Ihrer Bank.

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